Was die 7% Mehrwertsteuer ab 2026 in der Gastronomie bedeuten

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GASTRO-MEHRWERTSTEUER 2026 • Catering & Gastronomie

Mehrwertsteuer Senkung in der Gastronomie ab 2026 - 7% auf Speisen 

Am 19.12.2025 wurde die Mehrwertsteuer Senkung Gastronomie für 2026 final auf den Weg gebracht: Speisen in der Gastronomie sollen dauerhaft mit 7% besteuert werden (statt 19%). Klingt nach „alles wird günstiger“ – ist aber in der Praxis deutlich komplexer. In diesem Artikel erklären wir dir verständlich, was genau sich ändert, wie du es bei Restaurant, Kantine, Event & Catering richtig einordnest – und welche Chancen (und Stolperfallen) jetzt auf die Branche zukommen.

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Catering Setup mit Speisen, Platten und modernem Buffet – Symbolbild für Gastronomie und Event Catering
7% statt 19% auf Speisen: Klingt simpel – aber die Umsetzung betrifft Kalkulation, Angebotstexte, Rechnungslayout und Preispsychologie.
Kurz zusammengefasst

Mehrwertsteuer Gastronomie 2026: Ab 2026 soll für Speisen in der Gastronomie wieder 7% gelten – und zwar dauerhaft. Entscheidend ist die Abgrenzung: Speisen vs. Getränke, sowie Lieferung/Abholung vs. Verzehr vor Ort. Für Catering und Events heißt das: Angebote und Rechnungen müssen sauber strukturiert sein, damit die Gastro 7% Mehrwertsteuer korrekt angewendet wird.

Was oft übersehen wird: Eine Steuersenkung ist nicht automatisch eine Preissenkung. Viele Betriebe nutzen den Spielraum, um Kostensteigerungen (Energie, Personal, Miete, Wareneinsatz) abzufedern und wieder planbar zu wirtschaften. Für Kund:innen zählt am Ende: Transparenz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – nicht nur die Zahl auf dem Bon.

Die Debatte um die Gastro-Mehrwertsteuer ist nicht neu – aber sie ist für viele Betriebe existenziell. Nach den Pandemie-Jahren, Lieferkettenproblemen und massiven Kostensteigerungen war die Steuerfrage für die Gastronomie ein zentraler Hebel: Was bleibt beim Betrieb hängen, was kann man investieren, wie stabil bleiben Jobs und wie bezahlbar bleibt Essen für Gäste?

Mit dem Beschluss vom 19.12.2025 ist nun klar: Die Mehrwertsteuer für die Gastronomie 2026 wird für Speisen wieder auf 7% gesetzt. Das ist politisch groß aber operativ bedeutet es ganz konkret: neue Kalkulationen, neue Angebotslogik, neue Preisentscheidungen und für Catering zusätzlich die Frage: Welche Bestandteile eines Events sind Speisen, welche sind Dienstleistung, welche sind Getränke?

Wir bei GLÜXGEFÜHL machen seit Jahren Business- & Event-Catering in Berlin – vom Team-Lunch bis zur Großveranstaltung. Deshalb schauen wir in diesem Artikel nicht nur auf die Theorie, sondern auf die Praxis: Wie verändert sich die Rechnung? Was bedeutet das für Budgets? Und worauf sollten Kund:innen jetzt achten?

1) Was wurde am 19.12.2025 beschlossen – und was gilt ab 2026?

Die Kernbotschaft: Für Speisen in der Gastronomie soll ab 01.01.2026 wieder der ermäßigte Steuersatz von 7% gelten – statt der regulären 19%. In der öffentlichen Debatte sucht man dazu häufig: „Mehrwertsteuer Gastro“ oder „Gastro 7% Mehrwertsteuer“. Wichtig ist: Es geht primär um die Besteuerung von Speisen – nicht pauschal um alles, was in einem Restaurant oder beim Caterer verkauft wird.

Politisch wurde das Thema stark mit Parteien verknüpft – daher tauchen Begriffe wie SPD Mehrwertsteuer Gastronomie oder CDU Mehrwertsteuer Gastronomie in der Suche auf. Für Betriebe ist am Ende aber weniger entscheidend, wer es durchgesetzt hat, sondern wie es konkret umgesetzt wird: Welche Umsätze fallen unter 7%, welche bleiben bei 19% – und wie dokumentiert man das korrekt?

Warum das wichtig ist

In der Praxis entscheidet die korrekte Zuordnung über Preise, Kalkulation und Steuersicherheit. Besonders im Catering (Events, Messe, Office) entstehen häufig gemischte Leistungen: Speisen + Getränke + Service + Equipment. Wer hier unsauber arbeitet, riskiert Nachfragen, Korrekturen oder im Worst Case eine falsche Umsatzsteuerbehandlung.

Wenn du die politische und rechtliche Einordnung vertiefen willst, findest du gute Primärquellen & Hintergründe z. B. im Entwurfs-/Gesetzesumfeld des Bundesfinanzministeriums sowie in steuerrechtlichen Einordnungen aus der Praxis. Wir verlinken weiter unten gezielt zu offiziellen Dokumenten und Branchenpositionen.

2) Speisen, Getränke, Service: Wo die Mehrwertsteuer in der Gastro wirklich entschieden wird

Der häufigste Denkfehler: „Wenn Speisen 7% haben, dann hat mein Restaurant / mein Catering ab 2026 automatisch 7%.“ Das stimmt so nicht. Entscheidend ist, was verkauft wird und wie die Leistung erbracht wird. Gerade bei Events ist die Leistung selten „nur Essen“.

2.1 Speisen vs. Getränke

Klassisch bleibt es dabei: Getränke sind in der Regel weiterhin mit 19% zu versteuern. Das betrifft alkoholfreie Getränke genauso wie alkoholische. Wer also ein Paket anbietet („Food & Drinks all inclusive“), muss sauber aufschlüsseln, welcher Anteil Speisen ist und welcher Anteil Getränke.

2.2 Lieferung / Abholung vs. Verzehr vor Ort

In vielen Konstellationen spielt außerdem eine Rolle, ob es sich steuerlich um eine Lieferung (z. B. Abholung, Lieferung ohne nennenswerte Dienstleistung) oder um eine sonstige Leistung (klassisch: Restaurant mit Bedienung, Bereitstellung von Infrastruktur) handelt. Genau hier war in der Vergangenheit oft die Abgrenzung relevant. Für dich als Kund:in zählt: Ein seriöser Anbieter kann dir nachvollziehbar erklären, warum welche Position welchen Steuersatz hat.

2.3 Catering ist oft ein Mix aus Positionen

Besonders im Event Catering oder Messe Catering ist das Standard: Speisen (kalt/warm) + Getränke + Servicepersonal + Equipment (Tische, Geschirr, Warmhalte-Setup) + Logistik. Die Mehrwertsteuer Senkung Gastronomie ist hier ein echter Hebel – aber nur dann, wenn Angebote logisch aufgebaut sind und die Leistung sauber dokumentiert ist.

Praxis-Tipp für Unternehmen

Wenn du Budgets planst (HR, Office Management, Event-Team): Bitte dir vom Caterer ein Angebot, das Speisen, Getränke, Service und Equipment getrennt ausweist. Das macht Vergleiche fairer – und vereinfacht deine interne Freigabe und spätere Rechnungsprüfung.

Event-Setup im Loft mit Buffet und Gästen – typisches Szenario für Speisen, Getränke und Service
Gerade bei Events ist es selten „nur Essen“: Speisen, Getränke, Setup, Service & Logistik greifen ineinander.

3) Werden Restaurantpreise 2026 automatisch günstiger?

Kurz: nicht automatisch. Die Mehrwertsteuer verändert zwar die Steuerlast – aber der Endpreis hängt von vielen Faktoren ab. Und genau deshalb ist die Frage für die Branche so emotional: Viele Gäste erwarten sofortige Preissenkungen, viele Betriebe brauchen aber vor allem Stabilität, um Qualität & Personal zu halten.

3.1 Was Gäste oft unterschätzen: Kostenstruktur

Gastronomie und Catering sind personalintensiv und logistiklastig. Wareneinsatz ist nur ein Teil. Dazu kommen Löhne, Miete, Energie, Transport, Verpackung, Reinigung, Ausstattung, Versicherungen – und schlicht Planungszeit. Wer heute gute Leute halten will, muss fair bezahlen. Wer zuverlässig liefern will, braucht Puffer. Die Steuerentlastung kann also auch bedeuten: Qualität sichern statt Preise zu drücken.

3.2 Die ehrliche Antwort: Es entsteht Spielraum – wie er genutzt wird, ist unterschiedlich

  • Option A (Preissenkung): Der Betrieb gibt Teile der Senkung weiter, um Nachfrage zu stimulieren.
  • Option B (Stabilisierung): Preise bleiben, Marge wird gesünder, Investitionen werden möglich.
  • Option C (Qualitätshebel): Gleiche Preise, aber bessere Produkte / mehr Personal / bessere Abläufe.
  • Option D (Mischform): Teilweise Weitergabe, teilweise Stabilisierung.
Unser Blick als Caterer

In Events zählt am Ende nicht „billig“, sondern: pünktlich, sauber, professionell, guter Geschmack. Wenn 7% auf Speisen helfen, Prozesse zu stabilisieren, Produktionsqualität zu halten und Teams planbarer einzusetzen, profitieren Unternehmen indirekt: weniger Stress, bessere Abläufe, höhere Zufriedenheit bei Gästen.

4) Rechenbeispiele: So wirkt sich die Gastro 7% Mehrwertsteuer auf Budgets aus

Zahlen machen es greifbar. Wichtig: Die Beispiele sind vereinfachend und dienen der Orientierung. In echten Angeboten kommt es auf die Aufteilung an (Speisen/ Getränke/ Service/ Equipment).

Beispiel 1: Reines Speisen-Budget (netto) – 10.000 € Speisen

  • Bei 19%: 10.000 € netto → 11.900 € brutto
  • Bei 7%: 10.000 € netto → 10.700 € brutto
  • Differenz: 1.200 € brutto weniger

Das ist erheblich – und bei größeren Events spürbar. Aber: Sobald Getränke oder Service/Equipment mit 19% dazu kommen, wird die Gesamtdifferenz kleiner.

Beispiel 2: Gemischtes Event-Paket (vereinfacht)

Angenommen, ein Event hat: Speisen 12.000 € netto (künftig 7%), plus Getränke 4.000 € netto (19%), plus Service/Equipment 3.000 € netto (häufig 19% je nach Ausgestaltung).

  • Speisen: 12.000 € → 12.840 € brutto (7%)
  • Getränke: 4.000 € → 4.760 € brutto (19%)
  • Service/Equipment: 3.000 € → 3.570 € brutto (19%)
  • Gesamt brutto: 21.170 €

Bei 19% auf alles läge das Gesamtbrutto bei 22.610 €. Die Ersparnis wäre hier also 1.440 € – stark, aber nicht „alles wird plötzlich 12% günstiger“.

Was das für Unternehmen heißt

Für 2026 lohnt es sich, Budgets neu zu strukturieren: Wenn Speisen günstiger besteuert werden, kannst du den Spielraum nutzen für bessere Vielfalt (vegan/veggie), Qualität oder Servicelevel, statt ausschließlich auf Preis zu optimieren.

5) Mehrwertsteuer Gastronomie 2026 im Catering: Was sich in Angeboten & Rechnungen ändern muss

Für Catering-Betriebe ist die Umstellung nicht nur „ein anderer Steuersatz“ – sie betrifft die gesamte Angebotslogik. Und für Kund:innen ist das eine Chance: Angebote werden transparenter, besser vergleichbar und steuerlich sauberer.

5.1 Angebotsstruktur: Positionen trennen statt Pauschale

Wenn du als Unternehmen Angebote einholst, achte darauf, dass Positionen klar getrennt sind:

  • Speisen (kalt/warm, pro Person oder pauschal)
  • Getränke (Mengen, Sorten, Pauschalen)
  • Service (Servicekräfte, Stunden, Leitung)
  • Equipment (Tische, Stehtische, Geschirr, Warmhalte-Setup)
  • Logistik (Anlieferung, Abholung, Slots)

Bei GLÜXGEFÜHL ist das ohnehin unser Standard – egal ob Business Catering, Fingerfood Catering oder Buffet Catering. Denn: Ein professionelles Event lebt davon, dass jeder Baustein sitzt.

5.2 Rechnungsstellung: Saubere Zuordnung ist Pflicht

In der Praxis heißt das: Rechnungen müssen die Steuersätze korrekt ausweisen. Für viele Kund:innen ist das wichtig, weil Rechnungen intern geprüft werden (Finance, Tax, Procurement). Gute Anbieter liefern dir deshalb: klare Positionen, klare Steuersätze, klare Summen.

5.3 Preispsychologie: Wie kommuniziert man die Senkung ohne Erwartungen zu sprengen?

Ein sensibles Thema: Sobald Menschen „7% statt 19%“ hören, erwarten manche automatisch 10% günstigere Preise. Seriöse Kommunikation heißt: transparent erklären, was im Paket steckt – und warum Qualität, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit Geld kosten. Gerade im Event-Kontext ist das der Unterschied zwischen „irgendwie Essen“ und „professionelles Setup“.

6) Catering für Großveranstaltungen: Warum die Steueränderung 2026 strategisch relevant ist

Catering für Großveranstaltungen wird 2026 voraussichtlich noch stärker gesucht – weil große Budgets sensibler auf Steuerlogik reagieren. Bei 300, 800 oder 2.000 Gästen kann die Differenz zwischen 7% und 19% auf Speisen schnell in den fünfstelligen Bereich gehen. Und genau da wird die Frage spannend: Wie nutzt man den Spielraum – ohne Qualität zu verlieren?

6.1 Großveranstaltungen sind Planungsprojekte, keine „großen Bestellungen“

Wer schon mal ein Großevent geplant hat, weiß: Es geht nicht nur um Essen, sondern um Ablauf. Slot-Logik, Aufbauzeiten, Laufwege, Nachbestückung, Kennzeichnung, Müllkonzept, Personalführung – und am Ende ein Setup, das „einfach läuft“. Eine Steuersenkung kann hier helfen, an den richtigen Stellen zu investieren: besseres Team-Setup, bessere Beschilderung, smartere Ausgabe.

6.2 Was wir in der Praxis empfehlen

  • Modulare Food-Stationen statt „eine lange Schlange“ – reduziert Stress und sorgt für Flow.
  • Saubere Ernährungslogik: vegan/veggie/allergene klar beschildern, damit Teams sich schnell orientieren.
  • High-Throughput Speisen: Gerichte, die in hoher Menge stabil bleiben (Qualität & Temperatur).
  • Back-up Planung: Pufferportionen, Reserve-Equipment, klare Verantwortlichkeiten.

Wenn du gerade ein größeres Format planst: Starte mit dem passenden Format und einer sauberen Basis. Je nach Anlass kann das ein Buffet, ein Fingerfood Setup oder eine Kombination mit Live-Station sein. Für Corporate Events ist oft das stärkste Setup: „leicht, modern, gut portionierbar“ – damit Energie bleibt statt Food-Koma.

7) SPD, CDU & die Mehrwertsteuer Senkung in der Gastronomie: Warum das Thema politisch so groß ist

Viele wollen verstehen, wer wofür steht – und ob die Regelung bleibt. Für Betriebe ist „Dauerhaftigkeit“ das entscheidende Wort.

Der Hauptgrund: Gastronomie plant nicht in Wochen, sondern in Jahren. Personal, Mietverträge, Investitionen in Küche, Technik, Fuhrpark – das braucht Stabilität. Eine dauerhaft niedrigere Besteuerung auf Speisen kann diese Planbarkeit erhöhen, sofern die Umsetzung wirklich langfristig bleibt.

Wer Einordnung sucht, kann sich u. a. hier informieren:


8) Unsere Perspektive: Was die Mehrwertsteuer Gastronomie 2026 für GLÜXGEFÜHL & unsere Kund:innen bedeutet

Wir sind in Berlin stark im Corporate-Bereich: Office Lunches, Workshops, Konferenzen, Team-Events, Messeformate. Für uns ist die Steueränderung nicht „nice to have“, sondern operativ relevant: Sie beeinflusst Angebotsstruktur, Buchungslogik, Kalkulation – und letztlich auch, wie wir Kund:innen beraten.

8.1 Mehr Transparenz in Angeboten (und bessere Vergleichbarkeit)

Wir erwarten, dass 2026 mehr Unternehmen Angebote vergleichen – nicht nur nach „Preis pro Person“, sondern nach Struktur. Das ist gut. Denn ein Event ist nicht nur Essen – sondern Setup, Timing, Übergaben. Deshalb verlinken wir in Angeboten gern zu passenden Leistungen, damit du schnell die richtige Richtung findest:

8.2 Budget = Chance für bessere Qualität (statt „immer nur sparen“)

Wenn Speisen günstiger besteuert werden, können Teams den Spielraum nutzen, um Events besser zu machen: bessere Produkte, bessere Präsentation, mehr vegetarisch/vegan, bessere Kennzeichnung, stabilere Abläufe. Das ist echte User Experience – und am Ende spart es Zeit, Stress und Rückfragen.

8.3 Unser Fokus bleibt: moderne, performance-fähige Küche

Gerade bei Corporate Events ist Essen nicht „nur lecker“, sondern funktional: Teams sollen konzentriert bleiben, Gespräche sollen laufen, niemand soll nach dem Lunch wegkippen. Deshalb arbeiten wir gern mit Konzepten wie Bowls, modernen Buffets, cleanem Fingerfood – und passen das Setup an Format und Publikum an.

9) Checkliste für 2026: So planst du Events & Catering mit neuer Steuerlogik

Wenn du 2026 ein Event planst (Office, Workshop, Sommerfest, Konferenz, Messe): Diese Punkte helfen dir, Angebote richtig zu lesen und intern sauber zu buchen.

  • 1) Ist Speise/ Getränke getrennt ausgewiesen? (Sonst wird’s unklar bei 7% vs 19%.)
  • 2) Gibt es Service/Equipment separat? (Wichtig für Vergleichbarkeit und Ablauf.)
  • 3) Ist die Gästezahl realistisch geplant? (Puffer, Nachbestückung, Peak-Zeiten.)
  • 4) Sind Ernährungsformen klar? vegan/veggie/allergene – am besten mit Beschilderung.
  • 5) Ist das Zeitfenster klar? Aufbau, Lieferung, Abholung, Servicezeiten.
  • 6) Gibt es eine Ansprechperson? (Saubere Übergaben sind Gold.)
  • 7) Passt das Setup zur Location? Fahrstuhl, Laufwege, Zugang, Slots, Kühlung.
Pro Tipp (für Office Manager & Event Teams)

Wenn du wiederkehrend buchst, lohnt sich eine Standard-Struktur: „Speisen (7%) + Getränke (19%) + Service/Equipment (je nach Setup)“. Das reduziert Rückfragen, beschleunigt Freigaben – und sorgt intern für klare Budgets.

FAQ: Häufige Fragen zur Mehrwertsteuer Gastro und Gastronomie 2026

Gilt die Mehrwertsteuer Senkung Gastronomie 2026 auch für Catering?

In vielen Catering-Konstellationen betrifft die Senkung die Speisen. Entscheidend ist die konkrete Leistung (Speisenanteil, Getränketeil, Dienstleistung/Service, Setup). Seriöse Caterer strukturieren Angebot und Rechnung so, dass Steuersätze korrekt angewendet werden können.

Gilt „Gastro 7% Mehrwertsteuer“ auch für Getränke?

In der Regel: nein. Getränke bleiben typischerweise bei 19%. Deshalb sind getrennte Positionen in Angeboten so wichtig.

Muss mein Restaurant / Caterer die Preise senken?

Nein. Eine Steuersenkung schafft Spielraum, aber Betriebe können ihn unterschiedlich nutzen: Preissenkung, Stabilisierung, Investitionen in Personal oder Qualität. Wichtig ist Transparenz – und dass Preis/Leistung stimmt.

Warum suchen so viele nach „SPD Mehrwertsteuer Gastronomie“ oder „CDU Mehrwertsteuer Gastronomie“?

Weil viele verstehen wollen, wie stabil die Regelung ist und welche politische Linie dahintersteht. Für Betriebe ist Planbarkeit entscheidend – für Gäste die Wirkung auf den Preis. In der Praxis zählt aber: Was steht im Gesetz und wie wird es umgesetzt.

Was ist der wichtigste Tipp für Unternehmen, die 2026 Events planen?

Bestehe auf sauberen Angeboten: Speisen, Getränke, Service, Equipment getrennt. Dann kannst du fair vergleichen, sauber freigeben und die Steuerlogik korrekt nachvollziehen.

Event in 2026 geplant? Wir helfen dir, Budget, Ablauf & Setup sauber zusammenzubringen.

Ob Team-Event, Konferenz oder Messe: Wir entwickeln ein Catering-Konzept, das zu Gästezahl, Location und Zeitplan passt – strukturiert, transparent und mit dem richtigen Setup für Speisen, Service und Logistik. Du willst direkt loslegen? Dann frag dein Event an oder bestell unkompliziert online.

Fazit: Mehrwertsteuer Gastronomie 2026 ist mehr als eine Zahl – sie verändert Planung, Kalkulation & Erwartungen

Die Entscheidung vom 19.12.2025 ist für die Branche ein starkes Signal: Speisen sollen 2026 dauerhaft mit 7% besteuert werden. Für Restaurants ist das ein Hebel für Stabilität. Für Catering ist es ein Hebel für bessere Angebotslogik und klare Budgetführung. Für Kund:innen ist es vor allem ein Anlass, Angebote smarter zu vergleichen: nicht nur „Preis pro Person“, sondern Setup, Ablauf und Qualität.

Wenn du 2026 ein Event planst, nutze den Moment: Bau ein Konzept, das Gäste wirklich abholt. Moderne Speisen, saubere Kennzeichnung, klare Übergaben, professionelle Logistik – dann wird aus „Catering“ ein echter Event-Baustein. Und genau da liegt unser Fokus bei GLÜXGEFÜHL.